1. Nur 4 von 100 Anträgen auf Berufsunfähigkeitsschutz abgelehnt

    Hartnäckig hält sich das Gerücht, eine Berufsunfähigkeits-(BU)-Police bekomme man sowieso nur, wenn man jung und gesund sei und bestenfalls einer Bürotätigkeit nachgehe. Wer zum Beispiel auf dem Bau arbeitet, habe eh keine Chance. Dass dem nicht so ist, zeigt eine aktuelle Statistik des Versicherer-Gesamtverbands. Dessen Analysten haben Daten aus dem Jahr 2015 ausgewertet, die mehr […]
  2. Jeder vierte Deutsche wünscht sich Pflicht zur privaten Altersvorsorge

    Laut einer aktuellen Umfrage haben knapp 30 Prozent der unter 30-Jährigen in Deutschland Angst vor dem Alter – und zwar keineswegs wegen der erwartbaren gesundheitlichen Gebresten, sondern wegen der überaus düsteren finanziellen Aussichten. Über alle Altersgruppen hinweg teilen 18 Prozent dieses ungute Gefühl. Mehr als doppelt so vielen, nämlich 40 Prozent, bereitet konkret die Frage […]
  3. Vor dem Drohnen-Start: Versicherungsfrage klären

    Drohnen werden mehr und mehr zu einem Massenartikel, insbesondere seit es schon für unter 100 Euro brauchbare Geräte gibt. Was viele Anwender nicht wissen: Für den Einsatz gelten strenge Regeln, und dass die private Haftpflichtversicherung bei einem Schaden einspringt, ist überaus fraglich. Ein Absturz kann aber auch erfahrenen Piloten passieren, beispielsweise aufgrund einer Windböe. Kommt […]
  4. Erneut weniger Beschwerden von Versicherungskunden

    19.384 Beschwerden gingen 2017 bei der Verbraucherschlichtungsstelle Versicherungsombudsmann e. V. ein. Die Institution soll Streitfälle zwischen Versicherern und Kunden unterhalb der gerichtlichen Rechtsprechung ausräumen. Die Zahl der Beschwerden ist wie in den Vorjahren erneut gesunken; 2016 standen 19.579, ein Jahr zuvor 20.827 Eingaben zu Buche. Ebenfalls wie im Vorjahr ist neben der Lebensversicherung die Rechtsschutzversicherung […]
  5. Telematik-Vielfalt wächst – Autofahrer greifen zu

    Rund 90 Prozent der deutschen Autofahrer halten sich am Steuer für überdurchschnittlich gut. Da ist es nur folgerichtig, dass sie auch verstärkt bei Kfz-Versicherungen zugreifen, die vorbildliches Fahrverhalten belohnen (Telematik-Tarife). Die Auswahl an Anbietern wächst, mittlerweile gibt es gut 15 am deutschen Markt. Doch man sollte genau prüfen, welche Daten eigentlich auf welche Art erhoben […]
  6. Leitungswasser bleibt Schadensverursacher Nummer eins

    In die Medien schaffen sie es – im Gegensatz zu Elementargewalten oder Bränden – höchst selten, doch im Alltag haben Leitungswasserschäden es in sich: Sie verursachen mit Abstand die meisten Wohngebäude-Schadensfälle und die höchsten Kosten. Das geht aus einer kürzlich vorgelegten Auswertung des Versicherer-Gesamtverbands für das Jahr 2016 hervor. Demzufolge mussten die Versicherer knapp 2,6 […]
  7. Deutsche besitzen rund sechs Billionen Euro – ohne Immobilien

    Die Nullzinspolitik mag das Vermögenswachstum nach wie vor dämpfen, reicher werden die Deutschen insgesamt dennoch: Mit 5,779 Billionen Euro vermeldete die Bundesbank für das dritte Quartal 2017 einen neuen Rekordwert. Gegenüber dem Vorquartal entspricht das einer Steigerung um 1,2 Prozent. Mittlerweile dürfte die Sechs-Billionen-Marke geknackt sein. Neben Bargeld, Wertpapieren und Bankeinlagen fließen in diese Summe […]
  8. Bedingungsfallen bei Reiserücktritts-Versicherungen

    Wer eine Reiserücktritts-Versicherung abschließt, sollte sich die Bedingungen anschauen (bzw. von einem Profi anschauen lassen). Denn nicht alle genügen deutschen Standards. Das zeigt eine Abmahnung, die der Bund der Versicherten (BdV) kürzlich einem irischen, aber auch hierzulande tätigen Anbieter zustellen ließ. Dessen Bedingungen seien teilweise unwirksam, so der BdV. Unter anderem monieren die Verbraucherschützer, dass […]
  9. „Friederike“-Schäden überschreiten Milliardenschwelle

    Das Sturmtief „Friederike“, das am 18. Januar über Deutschland hinwegfegte, ist der zweitkostspieligste Wintersturm der letzten Jahrzehnte. Der deutsche Versicherer-Gesamtverband GDV geht in einer Hochrechnung von einem Schadensvolumen von einer Milliarde Euro aus. Nur „Kyrill“ schlug 2007 noch härter zu; damals mussten die Versicherer etwa doppelt so viel ausschütten wie infolge von „Friederike“. Von deren […]