1. Beschwerdequote spricht nicht für „Run-offs“ von Lebensversicherungen

    Der Verkauf kompletter Lebensversicherungs-Vertragsbestände an externe Abwickler („Run-off“) wird in den letzten Jahren heiß diskutiert. Die verkaufenden Versicherer wie auch die Erwerber bekräftigen stets, dass für die Kunden im Prinzip alles beim Alten bleibe. Die Beschwerdestatistik der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lässt daran nun erneut Zweifel aufkommen: Zum zweiten Mal in Folge verzeichnete der Run-off-Spezialist […]
  2. Irrtümer über nachhaltige Geldanlagen stark verbreitet

    Nicht erst seit „Fridays for Future“ steigen nachhaltige Geldanlagen in der Gunst der Anleger. Die haben jedoch häufig eher unklare – und manchmal schlicht falsche – Vorstellungen davon, was Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang eigentlich bedeutet. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat nun mit einer Umfrage erhoben, wie es um das Wissen auf diesem Gebiet bei […]
  3. Die Rente braucht den Kapitalmarkt – sagt die Rentenversicherung

    Dass das deutsche Rentensystem nicht zukunftsfest aufgestellt ist, gilt weitgehend als Konsens. Daher wurden in den letzten Jahren immer wieder neue Konzepte für eine Rentensäule ersonnen, die sich zumindest teilweise auf den Kapitalmarkt stützt – von „Extrarente“ über „Deutschlandrente“ bis hin zum „Vorsorgekonto“. Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) hat diese Vorschläge für eine institutionalisierte kapitalgedeckte […]
  4. Globales Vermögen ist 2018 kaum gewachsen

    Vor allem aufgrund des Börsenkurseinbruchs im vierten Quartal lief das vergangene Jahr für Anleger eher mäßig. Der „Global Wealth Report“ der Boston Consulting Group konstatiert eine Vermögensvermehrung (ohne Immobilien) um nur 1,6 Prozent. In den fünf Jahren zuvor waren es im Schnitt noch 6,2 Prozent. Die bei Deutschen verbreitete Scheu vor Aktien sorgte dafür, dass […]
  5. Was Verbraucher bei Finanz-Start-ups kritisch sehen

    In den letzten Jahren sprossen die sogenannten FinTechs wie Pilze aus dem Boden. Sie bieten beispielsweise Versicherungen oder Bankdienstleistungen, meistens per App. Wie eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, stehen die Bundesbürger den Angeboten grundsätzlich positiver gegenüber als noch 2016. Zugleich halten 60 Prozent die FinTechs aber für zu intransparent und wenig reguliert. Dadurch werde der Markt […]
  6. 5 Tipps für die Nutzung von Vergleichsportalen

    Verbraucherschützer bemängeln, dass Check24, Verivox & Co. bei Weitem nicht so fair und unabhängig seien, wie es die Werbung suggeriert. Auch das Bundeskartellamt kritisierte im April, das Geschäftsgebaren der Vergleicher entspreche „nicht dem Idealbild einer neutralen Plattform“. Wer sich dennoch bei den Vergleichsportalen auf die Suche nach dem besten Angebot für Versicherungen, Strom, Telekommunikation oder […]
  7. Stiftung Warentest beurteilt Berufsunfähigkeitspolicen

    Die private Absicherung der eigenen Arbeitskraft zählt zu den essenziellen Vorsorgemaßnahmen, denn staatlicherseits ist im Fall der Fälle nicht viel zu erwarten. Und der tritt immerhin bei jedem vierten Arbeitnehmer ein, ob wegen Rückenleiden, einer schweren Erkrankung oder – relativ am häufigsten – wegen psychischer Probleme. Damit die Zeit bis zur Rente nicht auf Sozialhilfeniveau […]
  8. Wo das Vermögen der Deutschen steckt

    Laut Bundesbank besitzen die deutschen Privathaushalte – Stand: drittes Quartal 2018 – Immobilien im Wert von rund acht Billionen Euro. Damit übersteigt das „Betongold“ den Wert des privaten Geldvermögens, das sich auf circa 6,25 Billionen Euro beläuft. Davon entfallen lediglich 1,33 Billionen auf Anteilsrechte und Anteile an Investmentfonds, auf Aktien sogar nur 441 Milliarden. Ansprüche […]
  9. Wer jung ist, muss doppelt vorsorgen

    Die gesetzliche Rente wird für viele Erwerbstätige nicht für einen angenehmen Lebensabend reichen, private Vorsorge tut not. Das Forschungsinstitut Prognos hat errechnet, wie viel Prozent ihres Einkommens verschiedene Altersgruppen zurücklegen müssen, um die zu erwartende Rentenlücke zu schließen. Ergebnis: Während der Jahrgang 1960 mit 2,1 Prozent auskommt, sind es beim 1975er-Jahrgang mit 4,4 Prozent mehr […]