1. Persönliche Beratung bleibt deutschen Versicherungskunden wichtig

    Eine Befragung von rund 8.000 Versicherten aus acht Ländern – primär auf Kfz-, Wohngebäude- und Hausratversicherungen bezogen – erbrachte kürzlich die Erkenntnis, dass die deutschen Versicherungskunden insbesondere auf zwei Feldern herausstechen: Zum einen liegt der Anteil jener, die die persönliche Vermittleransprache favorisieren, mit 46 Prozent ebenso hoch wie der von Kunden, die bevorzugt online suchen […]
  2. Fondspolicen ohne Garantien im Kommen

    Spätestens mit der Corona-bedingten Schuldenexplosion ist klar, dass Null- und Negativzinsen die neue Normalität sind. Damit steigt auch die Offenheit der Anleger und Vorsorgesparer gegenüber einem Engagement an den Kapitalmärkten – sogar ohne Sicherheitsnetz. Ablesen lässt sich dies an den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage unter Maklern: Erstmals gab jeder zweite von ihnen und damit die […]
  3. Riester-Bestand schrumpft weiter

    Die Riester-Rente genießt keinen guten Ruf, auch wenn sie sich für viele Zielgruppen durchaus ordentlich lohnt. Erneut hat nun die Zahl der Riester-Verträge laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales deutlich abgenommen: um rund 53.000 in nur einem Quartal. Schon im vorherigen Quartal hatte der Abrieb ähnliche Ausmaße. 16,425 Millionen Verträge stehen damit derzeit in den […]
  4. Vermögen der Deutschen wächst trotz Corona weiter

    Wie gut Deutschland bisher durch die Corona-Krise gekommen ist, lässt sich am Privatvermögen ablesen. Im ersten Quartal schrumpfte es zwar noch um rund 2 Prozent, doch bereits das war ein glimpflicherer Wert als bei unseren Nachbarn. Denn die Vermögen in der Eurozone insgesamt – Deutschland inklusive – büßten im Schnitt etwa 3 Prozent ein. Besonders […]
  5. Warum Hamburger mehr auf die hohe Kante legen sollten als Hagener

    Die gesetzliche Rentenversicherung wird zukünftig bei immer mehr Ruheständlern nicht mehr zum Leben reichen. Das gilt prinzipiell für alle Bundesländer und Landkreise. Wie viel privat angespart werden sollte, um den Lebensstandard auch im Alter halten zu können, hängt jedoch stark vom Wohnort ab. Denn die Lebenshaltungskosten und Lohniveaus differieren in Deutschland stark. Einen besonders hohen […]
  6. Warum Schwellenländer-Investments auch jetzt kein Tabu sind

    Schwellenländer haben besonders unter Covid-19 und den damit einhergehenden Einschränkungen zu leiden, denn die Einhaltung von Hygienebestimmungen fällt dort vielerorts schwer, die Gesundheitssysteme sind in weiten Teilen unzureichend, staatliche Absicherungssysteme ebenso. Folglich sind die Aktien- und Anleihekurse in den Emerging Markets mit Beginn der Pandemie eingebrochen, der Aktienindex MSCI Emerging Markets beispielsweise im März um […]
  7. Zwang zur Honorarberatung führt zu Beratungslücken

    Von Verbraucherschützern wird gern auf Großbritannien als leuchtendes Vorbild verwiesen: Die Provisionsvergütung – wie sie auch in Deutschland dominiert – wurde dort 2013 abgeschafft, Finanzberater müssen seitdem von den Kunden per Honorar für Anlage- und Altersvorsorgeberatung entlohnt werden. Aktuelle Daten der EU-Wertpapieraufsicht und der britischen Finanzaufsicht zeigen nun erneut: Briten mit niedrigem oder mittlerem Einkommen […]
  8. Europäische Finanzaufsicht bringt Europarente voran

    Die vor rund einem Jahr initiierte Europarente nimmt Formen an. Das standardisierte Privatvorsorgeprodukt mit dem Namen PEPP (Pan-European Personal Pension Product) soll leicht verständlich und transparent sein, digital abgeschlossen und verwaltet werden können und eine Kostenquote von maximal einem Prozent aufweisen. Damit soll es Angestellten wie Arbeitslosen, Selbstständigen wie Studenten als zusätzliches Vehikel zur privaten […]
  9. Immobilienrente auf dem Vormarsch

    In den USA ist sie ein verbreitetes Modell, hierzulande noch weitgehend unbekannt: die Immobilienrente. Doch die Anbieter berichten von deutlich wachsendem Interesse an der Option, die eigene Immobilie in ein Alterseinkommen zu verwandeln, meist verbunden mit lebenslangem Wohnrecht. Denn das Dilemma spitzt sich zu: Immer weniger Rentner kommen mit ihren Altersbezügen hin. Zugleich verfügen viele […]