1. Wer ist der Neue?

    Am 5. Februar hat Jerome Powell bei der US-Notenbank Fed das Steuer übernommen. Seine Vorgängerin Janet Yellen hätte nach vier Jahren im Amt auch gern weitergemacht, durfte aber nicht. Einen Bruch in der Geldpolitik lässt der Neue indes nicht erwarten, denn er war ein enger Begleiter Yellens. Der Wechsel ging daher reibungs- und geräuschlos über […]
  2. Leitungswasser bleibt Schadensverursacher Nummer eins

    In die Medien schaffen sie es – im Gegensatz zu Elementargewalten oder Bränden – höchst selten, doch im Alltag haben Leitungswasserschäden es in sich: Sie verursachen mit Abstand die meisten Wohngebäude-Schadensfälle und die höchsten Kosten. Das geht aus einer kürzlich vorgelegten Auswertung des Versicherer-Gesamtverbands für das Jahr 2016 hervor. Demzufolge mussten die Versicherer knapp 2,6 […]
  3. Deutsche besitzen rund sechs Billionen Euro – ohne Immobilien

    Die Nullzinspolitik mag das Vermögenswachstum nach wie vor dämpfen, reicher werden die Deutschen insgesamt dennoch: Mit 5,779 Billionen Euro vermeldete die Bundesbank für das dritte Quartal 2017 einen neuen Rekordwert. Gegenüber dem Vorquartal entspricht das einer Steigerung um 1,2 Prozent. Mittlerweile dürfte die Sechs-Billionen-Marke geknackt sein. Neben Bargeld, Wertpapieren und Bankeinlagen fließen in diese Summe […]
  4. Wem gehören die Daten der Autofahrer?

    Heutige Autos erfassen riesige Mengen an Daten, aus denen sich beispielsweise ein Bewegungsprofil ableiten lässt. Die Autohersteller hüten diesen Schatz eifersüchtig – was unter anderem Versicherern gegen den Strich geht. Diese wollen nicht auf das Wohlwollen von BMW, VW, Daimler & Co. angewiesen sein, wenn die Daten beispielsweise bei Unfallauswertungen helfen könnten. Im Rahmen sogenannter […]
  5. Trend zu weniger streng regulierten geschlossenen Beteiligungen

    Geschlossene Beteiligungsmodelle werden in der Regel entweder als alternative Investmentfonds (AIF) oder als Anlage nach Vermögensanlagegesetz (VermAnlG) – unter anderem Genussrechte oder Nachrangdarlehen – angeboten. Wie das dritte Quartal 2017 zeigt, gewinnen Letztere an Beliebtheit: Das Platzierungsvolumen stieg gegenüber dem zweiten Quartal um 38 Prozent. Damit standen 352 Millionen Euro zu Buche, die sich auf […]
  6. Bedingungsfallen bei Reiserücktritts-Versicherungen

    Wer eine Reiserücktritts-Versicherung abschließt, sollte sich die Bedingungen anschauen (bzw. von einem Profi anschauen lassen). Denn nicht alle genügen deutschen Standards. Das zeigt eine Abmahnung, die der Bund der Versicherten (BdV) kürzlich einem irischen, aber auch hierzulande tätigen Anbieter zustellen ließ. Dessen Bedingungen seien teilweise unwirksam, so der BdV. Unter anderem monieren die Verbraucherschützer, dass […]
  7. Wenn Ihr Wunsch-Fonds demnächst nicht mehr erworben werden kann…

    …dann könnte es mit dem Anfang des Jahres in Kraft getretenen Zweiten Finanzmarktnovellierungsgesetz zusammenhängen. Mit ihm wird die europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID II in deutsches Recht überführt. Die schreibt unter anderem vor, dass Anbieter von Fonds und ähnlichen Geldanlagen für jedes Produkt einen „Zielmarkt“ benennen müssen, also die damit angesprochene Kundengruppe. Dieser Pflicht ist allerdings Schätzungen […]
  8. Mehrheit der Deutschen sieht für den Pflegefall schwarz

    56 Prozent der Deutschen halten sich für den Fall einer Pflegebedürftigkeit für nicht ausreichend abgesichert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov unter gut 2.000 Bundesbürgern. Über der gesetzlichen Pflegeversicherung senken sogar mehr als drei Viertel der Befragten den Daumen: Sie gehen davon aus, dass die staatlichen Leistungen die tatsächlichen Kosten nicht decken. Zuversichtlich […]
  9. „Friederike“-Schäden überschreiten Milliardenschwelle

    Das Sturmtief „Friederike“, das am 18. Januar über Deutschland hinwegfegte, ist der zweitkostspieligste Wintersturm der letzten Jahrzehnte. Der deutsche Versicherer-Gesamtverband GDV geht in einer Hochrechnung von einem Schadensvolumen von einer Milliarde Euro aus. Nur „Kyrill“ schlug 2007 noch härter zu; damals mussten die Versicherer etwa doppelt so viel ausschütten wie infolge von „Friederike“. Von deren […]